Unicon 42: BattleTech

BattleTech

Auch auf der Unicon 42 wird es wieder BattleTech auf der Unicon geben.

Als kleines Goodie bekommen die ersten zehn Teilnehmer ein World of Tanks Rush Tradingcard Spiel geschenkt.

Was ist BattleTech?

BattleTech ist ein Strategiespiel, was auf Hexfeldern gespielt wird. Der Vorteil dieses Secheckrasters, ist das man die Entfernung zwischen zwei Positionen realistischer durch Abzählen bestimmen kann. Auch das Brettspiel Siedler von Catan benutzt etwa dieses Raster, aber auch bei Computerspielen wie Civilisation wird es verwendet.

Bei BattleTech steuert man typischerweise eine Handvoll von so genannten BattleMechs gegen einen anderen Spieler. Ein BattleMech ist eine bis zu 18 Meter hohe Kampfmaschine, die üblicherweise auf zwei Beinen läuft. Gesteuert wird sie von einem Piloten, der sein Cockpit in der Kopfregion hat.

Wie in vielen anderen Strategiespielen, sind die Reichweiten herunterskaliert, um das Spiel übersichtlicher zu machen.

Das Setting ist in der fernen Zukunft im Jahr 3025. Die Menschheit hat sich im All ausgedehnt. Der einst glanzvolle und demokratische Sternenbund ist schon lange zerfallen und an seine Stelle sind die dynastischen Nachfolgestaaten getreten. Zentrum des besiedelten Gebiets ist immer noch die Erde, die ihre Neutralität bewahrt hat.

Die Nachfolgestaaten liegen mehr oder weniger im beständigen Konflikt miteinander. Im Laufe dieser Konflikte ging viel Wissen verloren. Einiges an benutzer Technologie wird zwar noch von automatisierten Fabriken hergestellt, aber das meiste nur noch von wenigen Experten verstanden. In den letzten Jahren wurde aber einiges wiederentdeckt und neu verstanden.

Die Waffe der Wahl sind die bereits oben erwähnten BattleMechs. Die Gesellschaft ist feudalistisch geprägt und der BattleMech ersetzt Pferd, Rüstung und Schwert der alten Ritter. Auch wenn es wieder einen gewissen wissenschaftlichen Aufschwung gibt, stagnierte die Entwicklung praktisch über Jahrzehnte. BattleMechs befinden sich daher nicht selten über Generationen im Familienbesitz. Da sie nur schwierig zu ersetzen sind, werden sie im Kampf auch zu mindestens so weit geschont, das ihre komplette Vernichtung vermieden wird. Sie sind als Beute einfach zu wertvoll. Weiterhin kann man sie nicht zurückerobern, wenn sie durch Selbstzerstörung komplett vernichtet wurden.

A, B und C Waffen sind natürlich bekannt, aber ihre Anwendung ist geächtet. Das Tabu ist so stark, das schon ewig nicht mal mehr in die Richtung geforscht wird. Für das Spiel haben sie daher keine Auswirkungen, tauchen aber in den Romanen teilweise als Storyelemente auf.

Anders als etwa bei Warhammer 40k, kontrolliert ein Spieler selten mehr als eine Handvoll Figuren. Allerdings werden diese auch detailierter abgebildet. So gibt es für jeden Mech einen eigenen Bogen, auf dem Schäden vermerkt werden.

 

Das Team

Der BattleTech Event auf der Unicon wird von Veteranen der BattleTech Szene veranstaltet. Wir haben das Glück, das wir Marcel Evers, den mehrfachen Europameister und deutschen Meister, für dieses Event gewinnen konnten. Er und eine Gruppe von Freunden waren in der Vergangenheit schon auf etlichen Unicons. Zuletzt hatten wir sie auf der Unicon 39 dabei.

Bei Fragen kann man sich gerne direkt an den Veranstalter wenden:

 

 

Das Turnier

Es findet wieder ein kleines Turnier statt. Mit diesem Formular könnt ihr Euch anmelden und bekommt sicher einen Platz. Auch Anmeldung direkt auf der Con sind möglich, können aber bei einem großen Andrang problematisch werden. Es gilt dann „wer zuerst, mahlt zuerst“. Wenn ihr vorangemeldet seid, habt ihr auf jeden Fall sicher einen Startplatz.

Dieses Turnier ist ein Qualifikationsturnier zur Deutschen Battletech Meisterschaft (DBTM).



Aufstellungen Qualifikationsturnier zur DBTM
auf dem Unicon 2017
Start Sa. 11:00 Uhr

1. Titan TI-1A und Locust LCT-1E
Grand Titan und Locust
2. Devastator DVS-1D und Mercury MCY-98
Mercury und Devastator
3. Banshee BNC-3S und Mongoose MON-67
Mongoose und Banshee
4. Highlander HGN-733 und Firefly FFL-4A
Highlander und Flyerfly
5. Stalker STK-4N und Jenner JR7-F
Stalker und Jenner
6. Charger CGR-1A5 und Withworth WTH-1S
Charger und Whitworth
7. Awesome AWS-8Q und Hermes II HER-2M „Mercury“
Awesome und Hermes
8. Flashman FLS-7K und Vindicator VND-1R
Flashman und Vindicator
9. Warhammer WHM-6D und Crab CRB-20
Warhammer und Crab
10. Guillotine GLT-4L und Hunchback HBK-4P
Guillotine und Hunchback
11. Thunderbolt TDR-5SS und Wolverine WVR-6M
Thunderbolt und Wolverine
12. Ostsol OTL-4D und Ostroc OSR-2C
Ostsol und Ostroc

Jeder Spieler wählt sich 4 verschiedene Aufstellungen. Eine für jede Spielrunde. Gunnery 4 Piloting 5. Gespielt werden 4 Runden nach Schweizersystem. Gespielt wird auf zwei Grundkarten Berge außen. Jeder Spieler hat für jedes Gefecht zwei defensive (also für alles was den eigenen Mech betrifft) Wiederholungswürfe. Der Gewinner einer Initiative bewegt den EINEN letzten Mech. Sondermunition ist verboten. Feuer und Rauch finden nicht statt. Der CF von Wäldern wird halbiert (Light 15 Heavy 25). Wer die Karte aus welchem Grund auch immer verlässt gilt als zerstört. Die Runde dauert 1 ½ Stunden. Gewertet wird nach folgendem Punktesystem: Mech Beschädigt: 1 Punkt. Mech intern beschädigt: 2 Punkte. Mech zerstört: 1 Punkt pro 5t.


In fine Liao
Liao Flagge
 

Szenarien

Es gibt auch wieder Szenarien. Hier treten die Parteien gegeneinander in einem strategischen Setting mit klar definierten Zielen gegeneinander an.

Sowohl beim Nachszenario als auch bei der Schlacht um Tukayyid wird das Konzeptcharaktersystem der 2nd Deathcommando genutzt. Hier die Links:

 

Nachtszenario:

Als Nachtszenario haben wir ein spannendes 4 Seiten Szenario (Techlevel 2 und Clan) nach unserem 2nd Deathcommando Konzeptcharaktersystem geplant. Das tolle man kann seine Charaktere auf kommenden Cons weiterspielen.

 

Schlacht um Tukayyid am Sonntag

Am Sonntag lassen wir dann die Schlacht um Tukayyid neu Aufleben. Der finale Showdown zwischen den Clans und ComStar. Auch hier können wieder die Konzeptcharaktere eingesetzt werden!

 

Macross und Robotech

Es ist kein Zufall, das die ersten BattleMechs auschauen, als würden sie aus der Anime-Serie Macross stammen. Es sind in der Tat exakt diese Designs. FASA, der Hesteller von BattleTech, hatte die Artworks lizensiert. Das geschah aber zu einem Zeitpunkt, als die japanische Serie im Westen praktisch komplett unbekannt war. Erst einige Jahre später lief dann eine Zeichentrick-Serie namens Robotech in den USA an, die auf Macross basierte.